Die Aroniabeere
Aroniabeere - eine heimische Frucht als Segen für unsere Gesundheit
Während die meisten Gesundheitsversprechen den Früchten und Gewächsen aus Ländern der südlichen Halbkugel vorbehalten sind und entsprechend so exotische Namen tragen wie "Noni" oder "Aloe Vera", sorgt noch etwas zaghaft eine sehr heimische Fruchtart für Aufsehen mit dem schlichten Namen "Aroniabeere" (auch Apfelbeere oder Schwarze Eberesche genannt).
Aroniabeere und ihre Herkunft
Die extrem anspruchslose Aroniabeere ist ursprünglich in Nordamerika beheimatet, wo sie den Indianern als Winterproviant diente. Anfang des 18ten Jahrhunderts wurde sie nach Russland gebracht und dort schließlich kultiviert.
Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts erlangte die Aroniabeere offiziell ihre Anerkennung als Obstart und wurde schließlich großflächig angebaut und vermarktet. Kurze Zeit später begann ihr Anbau auch in Weissrußland, Moldavien, der ehemaligen DDR und der Ukraine. Die frühen 80er Jahre läuteten dann den großflächigen Anbau der Aroniabeere in der Slowakei und in Skandinavien ein. Aronia wird traditionell in den osteuropäischen Ländern, hierzulande hingegen lediglich in einigen wenigen Anbaugebieten angebaut, so in Coswig bei Dresden und in Schirgiswalde in Lausitz, dem traditionellsten und gleichzeitig größten Anbaugebiet Deutschlands. In Bayern, Brandenburg, Niedersachsen und Leipzig befinden sich weitere, teilweise neue, wenn kleinere Plantagen.
Aroniabeere - die botanischen Eckdaten
Die Aroniabeere, aufgrund der Ähnlichkeit der Beere mit einem Miniapfel auch als "Apfelbeere" tituliert, reiht sich mit etwa 3 bis 9 Arten der Subtribus Kernobstgewächse in die Familie der Rosengewächse mit ein. Zu den häufigsten Arten gehört die Aronia arbutifolia ("Filzige Apfelbeere" ) und Aronia melanocarpa ("Schwarze Eberesche").
Aroniabeere - das Aussehen und der Geschmack
Die Aroniabeeren ähneln vom Aussehen her den Heidelbeeren, schwarzbläulich von außen und dunkelrot im Inneren (Fruchtfleisch). Der Geschmack ist am ehesten als herbsäuerlich zu bezeichnen, was dem tanninbezogenen Gerbsäuregehalt zu verdanken ist.
Aroniabeere - die Heilpflanze
Aufgrund eines hohen Gehalts an potentiell heilwirksamen Inhaltsstoffen, ist die Aroniabeere (Apfelbeere) sowohl auf Seiten der Prävention als auch in der Behandlung von etlichen Erkrankungen eine regelrechte Wohltat, die in zahlreichen Studien und Erfahrungsberichten von Naturheilpraktikern erstaunliche Wirkung zutage brachte. Dies brachte ihr offiziell den Status einer Heilpflanze in Russland sowie Polen ein, während sie in Deutschland zunächst hauptsächlich als Farbstoff aufgrund ihrer intensiven rötlich-violett färbenden Schale Verwendung fand.
In osteuropäischen Ländern wird sie seit geraumer Zeit hingegen vor allem bei Magen-Darm-Erkrankungen, Bluthochdruck (Hypertonie), Hautkrankheiten und Harnwegsinfektionen eingesetzt. Der tatsächliche Anwendungsbereich ist aber vielfach höher, so vermag die Heilpflanze Aronia etliche andere Erkrankungen positiv zu beeinflussen, nicht zuletzt auch die Geißel der modernen Menschheit: Krebs! Und so erstaunt sie die Fachwelt immer wieder auf´s Neue…
Die Ernte der Aroniabeeren
Die Aroniabeeren werden von Mitte August bis in den September hinein geerntet und erfordern eine schnelle Verarbeitung (ungekühlt innerhalb von 2 Wochen).
eigener Anbau der Aroniabeere
Da die Aroniabeeren sehr anspruchslos sind, was ihre Umgebungsbedingungen anbetrifft, können diese ebenfalls im eigenen Garten angebaut werden. Die Aronia ist darüberhinaus selbstbefruchtend, kann daher sowohl im Garten wie auf dem Balkon auch als Einzelpflanze angebaut werden. Die beste Zeit zum Anbau ist der Herbst, die Nutzungsdauer der Aroniasträucher wird mit 20 Jahren angegeben, geerntet wird ab dem zweiten Standjahr. *1
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*1 Buchverlag für die Frau "Aronia - Königin der Blaublüter", 3te Auflage, 2012, S.54-55