Aroniabeeren - die Wirkstoffe
Wirkstoffe in der Aroniabeere bzw. Apfelbeere
Die Aroniabeere strotzt nur vor lauter hochwirksamen Inhaltsstoffen, hierzu gehören Bioflavonoide, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente.
Wirkstoffe der Aroniabeere bzw. Apfelbeere im Einzelnen:
Vitamine in der Aroniabeere
Die Aroniabeere bietet unter den fettlöslichen Vitaminen die Vitamine A, Provitamin A, E und K und von wasserlöslichen Vitaminen Vitamin C, OPC, B1, B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5, B6, B7, B9 (Folsäure), B12, C, H.
Vitamin A / Provitamin A = 1,1-2,4g / 100ml Aroniasaft
Vitamin E = 0,8-3,1g / 100ml
Vitamin K = 0,8-1,0g / 100ml
OPC bzw. Vitamin P
OPC, das eigentlich zu den Polyphenolen, wie rund 50 000 andere Substanzen zählt, aber ebenfalls den Namen "Vitamin P" verliehen bekam, kommt zahlreich in der Aroniabeeren vor. OPC beansprucht eine Sonderstellung innerhalb der genannten Vitamine, da es neben Vitamin C zu den besonders wichtigen gehört und u.a. über ein überdurchschnittlich hohes Zellschutzpotential gegenüber Angriffen freier Radikale verfügt. So ist die antioxidative (zellschützende) Wirkung von OPC gegenüber den freien Radikalen 18-20x stärkerer als die von Vitamin C und sogar 40-50x stärker als von Vitamin E!
Desweiteren verstärkt OPC die Wirkung des Vitamin C, E und Vitamin A im Körper um Faktor 10, es heftet sich aber im Gegensatz zu diesen Vitaminen direkt an die Körpereiweiße, besonders an Kollagen und Elastin, und verjüngt so unsere Haut und unser Bindegewebe und, dies gilt es besonders zu betonen, verjüngt unsere Blutgefäße - schützt vor Arteriosklerose und kann diese sogar revidieren!
Bereits 24Std. nach der aller ersten Einnahme von OPC verdoppelt sich die Widerstandsfähigkeit der Blutgefäße, bei kontinuierlicher Einnahme verdreifacht sie sich sogar im weiteren Verlauf der regelmäßigen Einnahme. OPC schützt vor UV-Strahlen, verbessert die Sehstärke, schwemmt Cholesterin aus unserem Körper heraus, siehe weitere Infos unter www.opc-vitamin-p.com.
Mineralstoffe in der Aronia
Vor allem durch Eisen und Jod besticht die Aronia hinsichtlich ihres Mineralstoffgehalts. Hier liefert uns die Aroniabeere pro 100ml Aroniasaft 12mg Eisen und ca. 0,0064mg Jod. Desweiteren enthält die Aroniabeere (Apfelbeere) Kalium, Kalzium und Magnesium.
Die sekundären Pflanzenstoffe in der Aroniabeere bzw. Apfelbeere
Bioflavonoide, die zu der Gruppe der Polyphenole gehören, stellen vermutlich die interessantesten und zugleich mengenmäßig überwiegenden Wirkstoffe der Aroniabeeren dar. Es handelt sich dabei um biologisch aktive Substanzen, die allerlei gesundheitliche Aspekte beinhalten. Diese kommen in allen Bestandteilen der Pflanze vor, sowohl im Fruchtfleisch, als auch in den Pflanzen, Blättern und Blüten.
Bioflavonoide schützen z.B. vor unkontrollierter Zellwucherung in Form einer Krebsentstehung, halten das Blut dünnflüssig und schützen es vor Verklumpung, die zu zahlreichen Herzkreislauferkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann.
Desweiteren halten Sie unsere Blutgefäße elastisch und frei von Paques, regulieren den Blutdruck, wirken sich antientzündlich und antimikrobiell aus und optimieren die Immunfunktionen.
Bluthochdruck Behandlung
So ist Deutschland tatsächlich der Vorreiter mit 55% aller Einwohner, die unter Hypertonie leiden.
Es handelt sich dabei um ein ernstzunehmendes Problem, das zunehmend mehr Menschen,
tendenziell auch immer jüngere betrifft.
Sie können aktiv etwas dagegen unternehmen!
Ellagsäure/Gallogen
Ellagsäure (auch "Gallogen" genannt), gehört ebenfalls zu den Polyphenolen und regeneriert unsere Zellen, hat desweiteren in Krebsstudien krebsschützendes Potential bewiesen.
Die Schutzwirkung der Ellagsäure nach Prof. Leitzmann und Dr. Watzl ist:
- antioxidativ (wirkt gegen schädigende, freie Radikale)
- antimikrobiell (wirkt gegen Bakterien)
- wachstumshemmend auf entartete Zellen
- entgiftend
Phenol
Eine weitere hochwirksame Substanz, die über hochgradig wirkungsvolle, antioxidative Eigenschaften verfügt, ist Phenol. Dieses wirkt in erster Linie über die Redox-Eigenschaften und die Fähigkeit die aggressiven Sauerstoff- und Stickstoffmoleküle zu binden. Desweiteren wirken sie entgiftend, in dem sie bestimmte Metalle binden.
Anthocyane / Proanthocyane
Anthocyane sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe der Gruppe Flavonoide, die in beinah allen höher entwickelten Pflanzen vorkommen (hier in Blüten und Fruchtfleisch), besonders aber in Beeren, denen sie ihre blaue, rote, violette oder blauschwarze Färbung verleihen. Keine andere Pflanze oder anderes Lebensmittel verfügt aber über einen so hohen Anteil an Anthocyanen wie die Aroniabeere.
Die Anthocyane kommen besonders gehäuft in den Fruchtschalen der Aroniabeeren vor, was auch nachvollziehbar ist: der evolutionäre Sinn dahinter ist einerseits der Schutz vor Schädlingen, UV-Strahlen bei starker Sonneneinstrahlung und freien Radikalen, die die Zellen von außen beschädigen und schließlich zerstören. Aufgrund ihrer geringen Größe, die die Frucht anfälliger gegenüber Schädlingen und UV-Strahlen macht, besitzen die Aroniabeeren (Apfelbeeren) besonders starke Konzentration an diesen Schutzstoffen. Andererseits locken die kräftigen Farben der Flavonoide Insekten an, die für die Bestäubung und damit Fortpflanzung der Pflanzen sorgen.
Während für den Menschen der zweite Punkt irrelevant ist, kann sich dieser den ersten Aspekt, nämlich den Schutz vor freien Radikalen und UV-Strahlen zum Schutz der eigenen Körperzellen, ganz einfach zunutze machen, in dem er diese Pflanzen, die über reichlich dieser Anthocyne verfügen, regelmäßig verzehrt. Und in der Tat weist die Aroniabeere eine erstaunliche Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge, sie muss also nicht mit Chemikalien bespritzt werden, was ihr einen weiteren hohen, biorelevanten Wert sichert!
Das zerstörerische Potential von freien Radikalen
Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffmoleküle, die rund 10.000 mal am Tag unsere Zellen angreifen, nicht nur für die körperliche Alterung sorgen, sondern zugleich viele Erkrankungen begründen, bzw. fördern. Diese entstehen während der Verdauung, aufgrund von UV-Strahlen, aufgrund von Umweltgiften, Stress, übertriebener körperlicher Anstrengung usw.
Erkrankungen, die aufgrund von freien Radikalen entstehen
Die folgenden Krankheiten werden durch freie Radikale gefördert:
- Herzkreislauf-Erkrankungen
- Diabetes
- Grauer Star
- Krebs
- Demenz
- Alzheimer
- Parkinson
- uva.
Aroniabeere als reichhaltigste Quelle gegen zerstörerische freie Radikale
Polyphenole haben rund 100x stärkeres antioxidatives Potential als Vitamine (Vitamin C trägt gerade mal 15% zum antioxidativen Schutz der Zellen bei).
Was die Aroniabeere so besonders und für uns Menschen interessant macht, ist die Tatsache, dass in diversen Untersuchungen und Studien die antioxidative Kapazität der Aroniabeere weitaus höher lag als anderer Früchte. Dies wird, abgesehen von dem hohen Anteil an Polyphenoleb, u.a. auch der hohen Bioverfügbarkeit der Aroniabeere zugesprochen, die u.a. von der Partikelgröße abhängt - diese liegt im Falle der Aroniabeere im Nanobereich.
Anthocyangehalt diverser Früchte im Vergleich (pro 100g):
- Aroniabeere 800 mg
- Süsskrische 180 mg
- Blaue Weintraube 165 mg
- Blaubeere 165 mg
- Brombeere 160 mg
- Himbeere 40 mg
- Erdbeere 30 mg
Quelle: Deutsches Krebsforschungsinstitut Heidelberg
Die "antioxidative Kapazität", die das Schutzpotential eines Lebensmittels vor zerstörerischen freien Radikalen beschreibt, wird als "TEAC-Wert" (Trolox Equivalent Antioxidant Capacity) gemessen.
In den Untersuchungen der Potsdamer Forschungsgruppe erreichte die Aroniabeere den phantastisch hohen TEAC-Wert von 64,8mmol/L, und hat damit sogar bezüglich der antioxidativen (zellschützenden) Wirkung Früchte wie Cranberry oder Granatapfel, nicht nur auf hintere Plätze verwiesen, sondern sogar um das Mehrfache überrundet. (lese mehr im nachfolgenden Menüpunkt "Aroniabeere Wirkung").
Sekundäre Pflanzenstoffe wirken sich zusammenfassend aus:
- antioxidativ
- antiviral
- antimikrobiell
- antithrombotisch
- Immunsystem aufbauend
- antimutagen
- antikanzerogen (gegen Krebsentstehung)
- Blutzuckerspiegel regulierend
- Blutdruck regulierend
- gefäßschützend
- lipidsenkend (senkt Cholesterinspiegel)
- antiproliferativ
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