Aroniabeeren - die Wirkung
„Vorbeugung und Heilung ist der Ersatz der Ursache durch Wirkung!“ Thomas Chrobok (Autor der Buchreihe "MEDIZINSKANDALE" )
Wirkung der Aroniabeeren bzw. Apfelbeere
Die Erkenntnisse zur Wirkung und Wirkungsweise der Aroniabeeren stammen in erster Linie aus dem osteuropäischen Raum, wo die Aroniabeere traditionell seit vielen Jahren als Heilpflanze anerkannt ist. Hierzulande wird die Aroniabeere erst seit wenigen Jahren erforscht, allen voran zeigt sich die Universität Potsdam sowie die Universität Heidelberg als Vorreiter aktiv.
Wie "Dresdener Neuesten Nachrichten" am 11/12.8.2007 schrieb, gehe die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine E.Kulling von der Universität Potsdam nach erster Erforschung im Rahmen eines staatl. geförderten Forschungsprojektes davon aus, dass die sekundären Pflanzenstoffe aus der Aronia eine vorbeugende Wirkung gegen Darmkrebs sowie positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel und den Cholesterinspiegel habe. *2
Wirkung von Aronia im Video erklärt:
allgemeine Wirkung der Aroniabeere
Die Aroniabeere weist eine multifaktorielle Wirkung auf und wirkt sich zusammenfassend allgemein:
- antioxidativ (Zellschutz vor Angriffen freier Radikale)
- Immunsystem stärkend
- antikanzerogen (krebsvorbeugend)
- antiinflammatorisch (entzündungshemmend)
- antimutagen
- blutdruckregulierend
- durchblutungsfördernd
- gefäßschützend
- Herzkranzgefäß entspannend
- stoffwechselanregend
- diuretisch (harntreibend)
- adstringierend
- regenerativ auf Muskeln und Knochen
- schleimlösend
- ausleitend von Schwermetallen
- wachstumsförderlich für Kinder und Föten
Wie bereits unter "Wirkstoffe" gelesen, zeichnet sich die Aroniabeere bzw. Apfelbeere besonders über ihr außergewöhnliches Schutzpotential gegenüber freien Radikalen aus, die unsere Zellen bis zu 10 000 x am Tag angreifen und uns alt und krank werden lassen. Freien Radikalen werden u.a. als direkter oder indirekter Verursacher von Erkrankungen am Herzkreislaufsystem, Krebs, Gelenken, Nieren, Augen uva. neuzeitlichen Krankheiten zugesprochen.
Das Schutzpotential vor diesen besagten freien Radikalen wird als "antioxidative Kapazität" bezeichnet und über s.g. "TEAC-Wert" (Trolox Equivalent Antioxidant Capacity) gemessen.
Laut Untersuchungen der Potsdamer Forschungsgruppe erreicht die Aroniabeere den außergewöhnlich hohen TEAC-Wert von 64,8mmol/L, schlägt damit sogar Früchte wie Granatapfel oder Cranberry um Vielfaches!
Antioxidative Kapazität
Quelle: Aroniasaft= Analyse Aronia Direktsaft, Universität Potsdam Prof.Dr.Kulling, August 2006
Spezifische Wirkung der Aroniabeeren bei Krankheiten und diversen Leiden
Der Aroniabeere (Apfelbeere) werden Heilungsmechanismen bei den folgenden Erkrankungen und Leiden zugeschrieben:
- Herzkreislauferkrankungen (u.a. Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall)
- Bluthochdruck
- Thromben / Blutgerinnsel
- Entzündungen
- Gelenkerkrankungen (Arthritis, aktivierte Arthrose)
- Diabetes mellitus
- Krebs
- Hautkrankheiten, Allergien
- Asthma
- Alterung
- Magenentzündung
- Magenschleimhauterkrankungen
- Darmerkrankungen
- Lebererkrankungen
- Gallenerkrankungen
- Kinderkrankheiten wie Scharlach und Masern
- Augenkrankheiten
- Harnröhreninfektion
- Nierenerkrankungen
- Schilddrüsenerkrankung
- Strahlen-Schäden
- chemo- bzw. strahlentherapeutisch behandelte Patienten
- bakterielle und virale Erkrankungen
- Neurodegeneration
Wirkung der Aroniabeeren bei Herzkreislauferkrankungen
Einer Untersuchung zufolge, haben diejenigen Patienten mit dem höchsten Flavonoidkonsum gegenüber der Vergleichsgruppe eine um 50% verminderte Sterblichkeit an Herzkreislauferkrankungen gehabt, was mehr als nur signifikant zu bezeichnen ist.
Die Inhaltsstoffe der Aroniabeeren, insbesondere Flavonoide, die den erstaunlich hohen Schutz vor Angriffen freier Radikale begründen, haben die folgenden Auswirkungen auf das Herzkreislaufsystem:
- Hemmung der Thrombozytenaggregation (Verklumpung der Blutzellen)
- antiartheriosklerotische Effekte (Schutz vor Gefäßverkalkung)
- kardioprotektiver Effekt (allgemeiner Schutzeffekt des Herzkreislaufsystems)
- Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes
- antientzündliche Wirkung
- blutdruckregulativer Effekt, siehe auch hier
- entspannender Effekt auf die Herzkranzgefäße. Weiterführende Informationen HIER
Wirkung der Aroniabeere bei Arteriosklerose
Nach schulmedizinischem Verständnis ist die Arteriosklerose die Vorstufe zum Herzinfarkt oder Schlaganfall. Die starke antioxidative Wirkung von Aronia verhindert die Oxidation der LDL-Cholesterine und das Verhältnis der HDL zu den LDL-Cholesterinen verbessert. Beides resultiert in einem zuverlässigen Schutz vor Paqueablagerungen in den Blutgefäßen, der s.g. Arteriosklerose.
Wirkung der Aroniabeeren gegen Bluthochdruck (Hypertonie)
Die in den Aroniabeeren enthaltenen Bioflavonoide mit Vitamin P-Aktivität wirken sich in Verbindung mit anderen in der Aroniabeere enthaltenen Mineralien und Vitaminen positiv auf die Elastizität und Durchlässigkeit der Blutgefäße aus. Das Nervensystem wird beruhigt, die Cholesterolablagerungen, die zur Arteriosklerose führen verhindert. All dies macht Aronia zu einem potenten Heilmittel gegen Bluthochdruck.
Wie effizient die Aroniabeere Hypertonie (Bluthochdruck) therapieren kann, zeigt sich mit dem Beschluss des Gesundheitministeriums der ehemal. UdSSR vom 4.04.1959, die Aroniabeere bei der Heilung von Bluthochdruck und der Arteriosklerose zur Erprobung einzusetzen. *3
Bereits 2x täglich 200ml frischen Aroniabeerensaft über wenige Wochen eingenommen, wirken sich signifikant auf die Senkung des Bluthochdrucks aus.
All diese Aspekte senken effizient das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko.
Entspannende Wirkung der Aroniabeeren auf die Herzkranzgefäße
Die Wissenschaftler David Bell und Kristin Gochenaur von der Indiana University konnten im Tierversuch an Herzen von Schweinen entspannende Wirkung auf die Herzkranzgefäße nachweisen. Die physiologische Ähnlichkeit des Schweineherzens mit dem menschlichen Herzen lässt vermuten, dass dieser Effekt ebenfalls auf den Menschen zutrifft. *4
Wirkung der Aroniabeeren bei Krebs / bösartigen Tumoren
Die in Aroniabeeren enthaltenen Flavonoide erweisen sich als tumorprotektiv u.a. bei:
- Brustkrebs
- Hautkrebs
- Speiseröhren
- Dickdarmkrebs und
- Lungenkrebs
Dies ist u.a. auf die chemoprävantive und die antiproliferative Eigenschaften und die Entgiftungsmechanismen der Flavonoide zurückzuführen, die positive Beeinflussung der Apoptose-Mechanismen sowie die immunmodulierenden Eigenschaften.
Das Phenol "Gallogen", bzw. "Ellagsäure" gehört zu weiteren äußerst bioaktiven Substanzen in der Ariona, die sowohl in der Krebsprävention als auch in der Krebstherapie erfolgreich Wirkung zeigt.
Desweiteren wirkt sich das starke antioxidative, entgiftende und antimutagene Potential der Aroniabeere gegen Tumorentstehung sowohl vorbeugend als auch therapeutisch positiv aus:
"Die Polyphenole der Aroniabeere können bei Prävention und Eindämmung der Krebsentwicklung eine wichtige Rolle spielen, da Antioxidantien in allen drei Phasen wirken: Entstehung, Wachstum und Fortschreiten des Krebsgeschwürs."
Prof. Dr. Iwona Wawer
Positive Wirkung der Aronia während und nach Chemotherapie
In Studien konnte nachgewiesen werden, dass der Aroniabeeren-Extrakt aufgrund seiner antioxidativen Wirkung in allen Phasen der Chemotherapie vor oxidativem Stress schützen kann. *5
Positive Wirkung bei Strahlentherapie
Krebspatienten, die mit Strahlentherapie behandelt wurden, konnten erfolgreich mit Aroniabeeren behandelt werden. *6
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Wirkung der Aroniabeere / Apfelbeere gegen Entzündungen
Die in der Aroniabeere enthaltenen Flavonoide weisen eine antiinflammatorische, also entzündungshemmende Eigenschaft auf. Die Wirkungsmechanismen für diesen entzündungshemmenden Effekt liegen in der:
- Drosselung der Cyclooxygenasen
- Hemmung der Lipoxygenasen
- Blockierung des Enzyms Phospholipase A2, die die Arachidonsäure unterdrücken, die wiederum die Ausgangssubstanz für verschiedene Entzündungsmediatoren darstellt
Wirkung der Aroniabeeren bei Arthritis und aktivierter Arthrose
Auch hier greifen die o.ä. antientzündlichen Wirkungsmechanismen, so die Drosselung der Cyclooxygenasen, Hemmung der Lipoxygenasen sowie Blockierung des Enzyms Phospholipase A2, die allesamt den entzündlichen, gelenkzerstörerischen Prozess im Gelenkinneren unterbinden und Erkrankungen wie Arthritis oder aber aktivierte Arthrose positiv beeinflussen können.
Wirkung der Aroniabeeren (Apfelbeeren) bei Diabetes mellitus
In einer Studie der Medizinischen Universität Plovdiv in Bulgarien konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass der Saft aus der Aronia melanocarpa bei Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ2-Patienten nicht nur keine Erhöhung (die Süße der Aroniabeere ist auf Sorbit, einen für Diabetiker geeigneten Austauschzucker zurückführbar!) des Blutzuckerspiegels nach sich zog, sondern ganz im Gegenteil, führten die 200ml Aroniasaft 60min nach der Einnahme zu niedrigeren Blutzuckerwerten als der Ausgangswert!
Näheres dazu können sie unter dem Menüpunkt: Studien zu Aroniabeeren nachlesen.
Wirkung der Aronia bei Gastritis
Auch für die Gastritis existiert ein Beschluss des Gesundheitsministeriums der ehemaligen UdSSR, diese zur Erprobung der Heilung einzusetzen. *7
Wirkung der Aroniabeere bei Schilddrüsenerkrankungen
Das in Aroniabeere enthaltene Jod wirkt sich vermutlich positiv auf bestimmte Schilddrüsenerkrankungen aus.
Wirkung der Aroniabeeren bei Harnwegsinfektionen
Als natürliches Diuretikum mit harntreibender Wirkung einerseits, sowie Natursubstanz mit entzündungshemmender Wirkung auf der anderen Seite, erweist sich die Aroniabeere (Apfelbeere) sehr effizient bei Harnwegsinfektionen.
Aroniabeeren Wirkung gegen Alterung
Der sehr hohe Anteil der Flavonoide, Pelyphenolen und Phenolsäure (Aronia gilt als eine der reichhaltigsten Quellen für Anthocyane) in der Aroniabeere sichert exzellenten Schutz vor freien Radikalen, die nicht nur für zahlreiche s.g. "Zivilisationkrankheiten" wie Krebs, Herzkreislauferkrankungen, Diabetes oder Arthritis u.a. zuständig sind, sondern zugleich für die Zellalterung.
Viele Altersforscher vertreten die Meinung, der Mensch könnte ca. 120 Jahre alt werden, würde es ihm gelingen, die Angriffe der freien Radikale, - eine Disziplin, die die Aroniabeere meisterlich beherrscht-, abzuwehren.
Aronia verfügt über einen überdurchschnittlich hohen Anteil an oligomeren Procyaniden (OPC), die über beachtliches Zellschutzpotential verfügen. Die Ellagsäure übernimmt zellregenerierende und zellreparative Maßnahmen.
Desweiteren verfügen die Flavonoide über ausgesprochen antiinflammatorische, also entzündungshemmende Eigenschaften. Da Entzündungen u.a. die Verkürzung der Telomere an unseren Chromosomen fördern, erweist sich auch der entzündungshemmende Effekt der Aroniabeeren als bewährter Schutz vor vorzeitiger Alterung.
"Alterungsprozess und Neurodegeneration werden zunehmend mit oxidativem Stress in Verbindung gebracht. Durch oxidativen Stress bedingte neuronale Abbauprozesse können durch eine Änderung der Ernährungsweise einschließlich einer Ergänzung neuroprotektiver Flavonoide verlangsamt werden."
Prof. Dr. Iwona Wawer
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*2 Sigrid Grün, Jan Neidhardt "Aronia - Unentdeckte Heilpflanze", edition buntehunde GdbR, Regensburg, 2007, S.40,41
*3 Albrecht 1993
*4 Sigrid Grün, Jan Neidhardt "Aronia - Unentdeckte Heilpflanze", edition buntehunde GdbR, Regensburg, 2007, S.28
*5 Kedzierska M. et al.: Effects of the commercial extract of aronia on oxidative stress in blood platelets isolated from breast cancer patients after the surgery and various phases of the chemotherapy. Fitoterapia 2011 Nov 12. PMID: 22101070
*6 Buchverlag für die Frau "Aronia - Königin der Blaublüter", 3te Auflage, 2012, S.28-29
*7 Albrecht 1993